Rechtsanwalt Klaus Ohnesorge

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Von mir vertretene Rechtsgebiete

Arbeitsrecht, Baurecht (privates), Erbrecht, Familienrecht, Kaufrecht, Mietrecht, OWI-Recht, Strafrecht, Vertragsrecht, Zivilrecht

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Rechtsanwalt Klaus Ohnesorge

„Wenn Du im Recht bist, kannst Du Dir leisten, die Ruhe zu bewahren;
und wenn Du im Unrecht bist, kannst Du Dir nicht leisten, sie zu verlieren.“
(Mahatma Gandhi)

Klarheit und Offenheit in der Beurteilung der Erfolgsaussichten Ihres Vorhabens ist meine Maxime.

Außergerichtliche Streitbeilegung wenn möglich, gerichtliche Durchsetzung wenn nötig, ist meine Philosophie.

Zeit, Kompetenz, Engagement und eine persönliche Vertrauensbasis sind die Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

Ich freue mich auf Ihren Anruf!

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Rechtsfrage vom 01.08.2018 Rechtsgebiet / Schlagwort: Familienrecht Scheidung

Sehr geehrte Rechtsanwälte, ich habe folgenden Rechtsfall: Familienrecht: Es geht um einen Scheidungsantrag meiner Ehefrau wegen einer Neuheirat. Meine noch-Ehefrau möchte nach 40 Jahren die Ehescheidung. Ich habe Schulden von 20.000 Euro, eine gesetzl. Rente von Netto 2400€, ihr Einkommen liegt bei 1000€ und einem schuldenfreien Hauswert von 250.000€. Habe ich Anspruch auf Zugewinn? Ihr Name steht im Grundbuch.

Stellungnahme von Rechtsanwalt Klaus Ohnesorge

Sehr geehrter Ratsuchender,

Voraussetzung für eine Scheidung ist das Trennungsjahr. Ist dieses bereits abgelaufen? Grundsätzlich gilt es dann, verschiedene Themen zu klären. Einmal ab der Trennung der Trennungsunterhalt, nach der Scheidung der nacheheliche Unterhalt. Im Scheidungsverfahren wird, wenn keine andere Regelung, z. B. in einem Ehevertrag oder einer Scheidungsfolgenvereinbarung, der Versorgungsausgleich durchgeführt. Hinsichtlich des Zugewinns muss zunächst das Anfangsvermögen bei Eintritt in die Ehe und dann das Endvermögen bewertet und geklärt werden, um zu prüfen, ob hier ein Ausgleichsanspruch besteht.

Dies vorab.

Rechtsfrage vom 14.06.2018 Rechtsgebiet / Schlagwort: Hauskäufer unbekannt verzogen

Sehr geehrte Rechtsanwälte,
vor ca. 1,5 Jahren habe ich ein Haus verkauft. Käuferin hat den Kaufpreis nicht gezahlt, bin vom Kauf zurückgetreten. Die Auflassungsvormerkung steht noch im Grundbuch. K. ist unbekannt verzogen. Der Kaufvertrag hat keine Klausel zur Löschungsbewilligung bei Nichtzahlung. Die K. habe ich wegen Betrug angezeigt. Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben, aber Verfahren zeitweilig eingestellt, da Aufenthaltsort von K. nicht bekannt ist. Wie bekomme ich die Auflassungsv. aus dem Grundbuch heraus?
Meinen Rücktritt vom Kaufvertrag habe ich per Gerichtsvollzieherin Zustellung abgegeben, damals war die Adresse von K. bekannt.
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Stellungnahme von Rechtsanwalt Klaus Ohnesorge

Sehr geehrte Ratsuchende,
wenn Ihr Rücktritt vom Kaufvertrag ordnungsgemäß zugestellt wurde (Zustellung durch Gerichtsvollzieher), ist eine Löschung der Auflassungsvormerkung grundsätzlich möglich.

Zur weiteren Besprechung und Abstimmung in dieser Angelegenheit, darf ich Sie höflich bitten, sich telefonisch mit der Kanzlei in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Ohnesorge
Rechtsanwalt

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