Rechtsanwalt Joachim Kerner

Von mir vertretene Rechtsgebiete

Arbeitsrecht, Forderungseinzug/Inkasso, Mietrecht, OWI-Recht, Sportrecht, Vereinsrecht, Verkehrsrecht

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Beschreibung

Herzlich willkommen auf dem Profil von

Rechtsanwalt

§§ Joachim Kerner §§

Das Leistungssprektrum meiner Kanzlei umfasst die Beratung, die Prozessführung, Erstellung von Gutachten sowie Vertragsentwürfen und die Forderungsbeitreibung.

Rechtsgebiete:

Verkehrsrecht (einschl. Ordnungswidrigkeitenrecht)
Arbeitsrecht
Miet- und Pachtrecht
Inkasso/ Forderungsbeitreibung
Werkvertragsrecht
Sportrecht/ Spielerberatung

Einzelmandanten werden genauso und mit derselben Sorgfalt vertreten, wie gewerbliche Mandanten. Durch den überschaubaren Rahmen einer kleineren Kanzlei, ist der persönliche Kontakt zwischen Mandant und Anwalt gewährleistet.

Für berufstätige Mandanten ist als besonderer Service auf Wunsch auch die Vereinbarung von Terminen bis 20 Uhr möglich.

Die Verwendung moderner EDV, Internetnutzung sowie der Einsatz juristischer Datenbanken auf CD-ROM gewährleisten eine optimale Beratung.

Telefonische Terminvereinbarung direkt unter: 0231 / 10 64 507

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Rechtsfrage vom 13.08.2019 Rechtsgebiet / Schlagwort: Vereinsrecht

Sehr geehrte Rechtsanwälte, ich habe folgenden Rechtsfall: der Fußballverein 331 Mitglieder mit der Jugdabt. davon soll ich 20% erreichen für eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Senioren Bereich zählen die Kinder dazu? Oder kann ich nur 20% von der Senioren-Abt. rechnen,weil dann brauche ich nur ca. 30 Unterschriften statt 66.

Stellungnahme von Rechtsanwalt Joachim Kerner

Sehr geehrter Fragesteller,

die Satzung ist das Herzstück eines jeden Vereins. Rechtsfragen sind damit grundsätzlich mit Hilfe dieses Dokuments zu klären. Dies bedeutet, dass jeder Vereinsrechtsanwalt Ihre Fragestellung nur mit Hilfe der aktuellen Satzung Ihres Vereins klären kann. Hierfür würde meine Kanzlei bei Erteilung eines entsprechenden Mandats natürlich zur Verfügung stehen.

Rechtsfrage vom 28.06.2017 Rechtsgebiet / Schlagwort: Arbeitsrecht

Ich bin Studentin mit Nebenjob auf Minijobbasis seit 12/2015.

Trotz mehrfacher Nachfrage in den letzten Monaten immer noch keinen eigenen schriftlichen Arbeitsvertrag.

Im Krankheitsfall werden trotz AU keine Stunden bezahlt.

Es gibt keinen anteiligen bezahlten Urlaub.

Ich fühle mich durch die Art meines Chefs verunsichert und gemobbt.

Wie kann/soll ich nun vorgehen?
Mein größtes Bedenken liegt darin, dass ich kein Geld habe um hohe Anwaltskosten zu begleichen.

Mit freundlichen Grüßen

Stellungnahme von Rechtsanwalt Joachim Kerner

Sehr geehrte Mandantin,

allgemein kann festgehalten werden, dass auch ein 450,-€-Jobber ein vollwertiger Arbeitnehmer ist.

Als Studentin könnten Sie weiterhin möglicherweise Anspruch auf Beratungshilfe haben. Wenden Sie sich insoweit an das Amtsgericht ( auch wenn es vorliegend um Arbeitsrecht geht ) und beantragen einen Beratungshilfeschein. Hierfür müssen Sie Unterlagen mitnehmen, mit denen Sie Ihre Einnahmen sowie Ausgaben belegen können und mit denen Sie Ihr rechtliches Problem darstellen können. Grundsätzlich erwartet das Gericht auch, dass Sie Ihre Ansprüche zumindest einmal schriftlich beim Arbeitgeber geltend gemacht haben. Auch dieses Schriftstück sollten Sie zu Gericht mitnehmen. Sobald Sie den Beratungshilfeschein haben, kosten Sie die Beratung sowie die außergerichtliche Tätigkeit des Anwalts nur einen Eigenanteil in Höhe von 15,- €. Mit dem besagten Beratungshilfeschein können Sie gerne auch in meiner Kanzlei einen Termin vereinbaren. Ohne Beratungshilfeschein wäre dagegen zu berücksichtigen, dass im Arbeitsrecht im außergerichtlichen Bereich sowie im arbeitsgerichtlichen Bereich in 1. Instanz jede Seite ihre Kosten selber tragen muss. Die Höhe der Kosten richtet sich dann wiederum nach der Höhe des Wertes des Streitgegenstandes. Dies müsste ggfs. im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs näher erörtert werden.

Rechtsfrage vom 26.11.2015 Rechtsgebiet / Schlagwort: Mietrecht

Ein Mieter ist Trinker. Hobbi am Wochenende ist "sich ein zu Trinken und laute Musik bis in die Nacht". In 2014 -drei mal die Polizei - laute Musik. Nach zwei Abmahnungen mit Androhung einer fristlosen Kündigung in 2014. Jetzt in 2015 ist es besser geworden mit seiner lauten Musik, aber er sucht Streit mit den anderen Mietern, beleidigt sie, in dem er sie anschreit im Treppenhaus, trampelt, wirft seine Kipen im Garten oder leert seinen ganzen Aschenbecher auf der Terasse anderer Mieter aus. Nebenan auf seiner Etage, die Wohnung wurde im Laufe von 2 Jahren 3 mal Gekündigt und freigezogen wegen seiner lauten Musik und sein Verhalten.

Stellungnahme von Rechtsanwalt Joachim Kerner

Sehr geehrter Mandant,

gegebenenfalls ist eine fristlose Kündigung auszusprechen und auf Räumung der Wohnung zu klagen. Sollten die Abmahnungen noch nicht ausreichen, ist zuvor wegen neuen Fehlverhaltens eine weitere Abmahnung auszusprechen.
Sie tragen für das Fehlverhalten des Mieters die Beweislast. Dies bedeutet, dass Sie die zu laute Musik und die Beleidigungen im Zweifel mit Hilfe der weiteren Mieter beweisen müssen.
Insgesamt Bedarf Ihr Fall damit einer genauen überprüfung, um vernünftig entscheiden zu können, was zu tun ist.

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